Offener Brief #2
(23.11.2022)*

Sehr geehrte Frau Marianne Grosse,

eine erste Stellungnahme der Stadt Mainz lässt schon vermuten, dass Gespräche mit den Betreibern von CAPITOL & PALATIN wohl nicht „auf Augenhöhe“ liefen. Es ist eine Tatsache, dass sich Ihre Worte seit Jahren(!) als Bau- und Kulturdezernentin unverhältnismäßig zu Ihren Taten verhalten. Der Verlust des größten Kinosaals des Rhein-Main-Gebiets mit dem Residenz & Prinzess ist eine offenkundige Konsequenz daraus.

Es reicht nicht aus, sich bei Veranstaltungen, unter anderem des von der Stadt Mainz geförderten FILMZ – Festival des deutschen Kinos, auf die Bühne zu stellen und von Ihrer „Liebe“ zum Kino zu erzählen, wenn der Ort für die Magie und Entfaltung des Films mit den roten Schuhen der Dorothy aus WIZARD OF OZ – die sie so gerne bei Eröffnungen tragen und auf diese hinweisen – und mit Füßen zu treten.

Ich rate Ihnen: Gehen Sie doch mal in die Mainzer Programmkinos, Filme wie TRIANGLE OF SADNESS ziehen täglich viele Besucher*innen an, bringen zum Lachen, zum Nachdenken und bieten Gesprächsstoff für die Minuten und Stunden nach dem Fall des Vorhangs. Sehen Sie doch mit eigenen Augen, hören Sie mit eigenen Ohren und fühlen Sie mit all Ihren Sinnen, dass gut gemachtes Kino, zigfach ausgezeichnetes Kino sich nicht verabschieden wird.

Kino hat Zukunft – überzeugen Sie sich selbst.

Und alle OB-Kandidatinnen und Kandidaten der „dynamischsten Stadt Deutschlands“ möchte ich bitten, sich diesem Thema anzunehmen – ich freue mich auf Ihre Perspektiven.
Manuela Matz, Martin Malcherek, Christian Viering, Marc Engelmann, Nino Haase, Mareike von Jungenfeld und Lukas Haker.

Ich freue mich auf Ihre Antworten,

gez. Jan Peschel


* In den vergangenen Monaten haben sich Kinobetreiber, die neuen Eigentümer und Vertreter*innen der Landeshauptstadt Mainz wiederholt zusammengesetzt. Als mögliche Lösung wurde die Idee eines Mainzer „Filmhauses“ ins Spiel gebracht, in dem gewerblich betriebene Programmkinos gemeinsam unter einem Dach mit dem kommunalen Kino der Stadt Mainz „CinéMayence“ ein Zentrum für Kinokultur in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt errichten. Diese Idee scheint nun in abgespeckter Form und – so lässt es befürchten – halbherzig vorangetrieben zu werden, vor allem aber ohne klaren Zukunftsplan. Daraufhin wendeten sich die Mainzer Programmkinobetreiber mit einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit. Diese ist im Sensor-Artikel im Wortlaut zu lesen: https://sensor-magazin.de/capitol-und-palatin-betreiber-wollen-hinschmeissen/

Offener Brief #1 (19.08.2021)

Schauspieler Sebastian Blomberg – Statement zum Erhalt von Capitol&Palatin

Haben Sie es nicht auch vermisst, mit Freund*innen Filme gemeinsam im Kino zu erleben und sich anschließend auszutauschen? Wann waren Sie zuletzt im Kino? Wissen Sie noch, welcher Film Sie begeistern konnte? Mehrere Monate waren die Türen der Mainzer Kinos wie in der ganzen Republik geschlossen. Lockdown. Gerade hat das 1933 eröffnete „Capitol“ wieder den Spielbetrieb aufgenommen, da erreicht uns die schlechte Nachricht: Das Partnerkino „Palatin“ in der Hinteren Bleiche 6-8 wird von einer anderen Krise bedroht. Das Gebäude hat einen neuen Eigentümer und die Zukunft der vier Säle ist ungewiss.

Seit 2009 sind die Kinos Capitol und Palatin vereint unter dem Motto „Kino für Mainz“. Die Betreiber haben den Schritt gewagt das damals bereits über ein Jahr stillgelegte „Capitol“ zu übernehmen und mit den seinerzeit noch „City-Kinos“ genannten Sälen in der Hinteren Bleiche zum „Capitol & Palatin“ zu fusionieren. Das Konzept umfasst von Anfang an neben anspruchsvollen Filmen auch Lesungen, Regiegespräche und Konzerte. Autor Heinz Strunk, der gebürtige Mainzer Uwe Boll sowie die (inter)national ausgezeichneten Regisseure Olivier Assayas, Peter Greenaway, Christian Petzold und Volker Schlöndorff waren unter anderem in den Kinos zu Gast. Insbesondere die kleineren Kinosäle im Palatin ermöglichen es, ein vielfältiges Kinoprogramm zu gestalten. Japanische Musicals, philippinische Marathonfilme, Abschlussfilme der Hochschule Mainz. Darüber hinaus programmieren die Kinomacher viele Filme im Originalton – nicht nur englischsprachig. Mandarin, Farsi, Russisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch und viele mehr. Auch die European Outdoor Film Tour, der Science Slam und nicht zuletzt das Mainzer Filmfestival FILMZ finden in den Sälen eine Heimat.

Wir haben allen Grund zur Sorge und fürchten um die Weiterführung der Mainzer Programmkinos. Neben dem Cinestar-Kino, in dem vor allem Blockbuster gespielt werden und dem Stadtkino „CinéMayence“ am Schillerplatz mit einem kleinen, aber wohl kuratierten Programm jenseits des Mainstreams, sind die Mainzer Programmkinos die letzten verbliebenen Spielstätten für Kinofilme geblieben. Erst 2017 wurden die prestigeträchtigen Säle des Residenz & Prinzess für immer geschlossen. Der Grund damals: Eigentümerwechsel der Liegenschaft, schlechte Bausubstanz, Neubau, Wohnungen, Arztpraxen. Für Kino war kein Platz. Der Eigentümer: Fischer&Co.

Eben jene Baufirma wird nun auch in Kürze Eigentümer des Gebäudes, in dem neben dem Palatin auch der Rockclub „Alexander the Great“ Mieter ist. Fischer&Co. stellt allem Anschein nach in Aussicht, dass dem Gebäude das gleiche Schicksal droht wie der Residenz-Passage. Das Schicksal des Mainzer Palatin mit seinen vier Sälen, gerade erst frisch innen renoviert, hängt am seidenen Faden. Und damit nicht genug: Sollte tatsächlich das „Palatin“ über den im April 2022 auslaufenden Pachtvertrag keine Zukunft haben, so wird das angegliederte „Capitol“ mit seiner knapp 90jährigen Geschichte und der in Mainzer Kinos inzwischen einzigartigen, historischen Galerie ebenfalls vor dem Aus stehen. Damit verlöre die Landeshauptstadt von Rheinland Pfalz mit einem Schlag die einzigen Programmkinos, fünf Kinosäle, über 600 Sitzplätze und obendrein das älteste bestehende Kino der Stadt!

Eine Landeshauptstadt ohne Programmkino ist eine kulturelle Bankrotterklärung, erst recht für die selbsternannte „Medienstadt“ Mainz! Auch bei klammen Kassen müssen die Entscheidungsträger*innen nicht nur darüber nachdenken, was sie sich leisten können, sondern auch, was man sich nicht leisten darf. Anders formuliert: Mainz MUSS es sich leisten, Orten wie den Mainzer Programmkinos eine Perspektive zu bieten.

Wir fordern deshalb Fischer&Co und dessen Geschäftsführer Frank Röhr dazu auf, dem „Palatin“-Kino eine planbare Zukunft in Aussicht zu stellen. Wir wenden uns an die Mitglieder des Mainzer Stadtrats, an die Bau- und Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Mainz, Marianne Grosse, und an den Oberbürgermeister Michael Ebling, sich klar für den Erhalt der Kinos zu positionieren und die Weichen zu stellen, um den Erhalt zu sichern. 

Bild: Seehuber&Zeiler GbR

Unterzeichner*innen
  • Jan Peschel, Leiter Management und Organisation bei goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films
  • Volker Schlöndorff, Regisseur
  • Prof. Edgar Reitz, Regisseur
  • Prof. Dr. Marcus Alexander Stiglegger, Filmwissenschaftler
  • Dr. Andreas Rauscher, Filmwissenschaftler
  • Dr. Marc Siegel, Professor für Filmwissenschaft, JGU Mainz
  • Lutz Hofer,  Studiengangsleiter Masterstudiengang Programm- und Redaktionsmanagement, JGU Mainz
  • Urs Spörri, Moderator und Leiter HEIMAT EUROPA Filmfestspiele
  • Tidi von Tiedemann, KONTRASTFILM GmbH & Co. KG
  • Stephan Falk, Drehbuchautor
  • Michael Schwarz, Regisseur, Autor, Produzent
  • Stefan Brand, V.E.B. Freie Brandstiftung im Atelier Brandstift
  • Nanni Erben, Produzentin und Geschäftsführerin MadeFor Film
  • Christoph Hochhäusler, Regisseur, Leitender Dozent Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB), Mitherausgeber der Filmzeitschrift Revolver
  • Leoni Buchner, Leitung FILMZ – Festival des deutschen Kinos
  • Roman Polanski, Leitung FILMZ – Festival des deutschen Kinos
  • Lilli Hövener, Leitung FILMZ – Festival des deutschen Kinos
  • Lukas M. Dominik, Programmer und Kurator bei FILMZ – Festival des deutschen Kinos
  • Nadine Gehm, Projektleitung Film- und Medienforum Rheinland-Pfalz
  • Linda Gasser, Leiterin Arc Filmfestival
  • Anke Sevenich, Schauspielerin
  • Prof. Dr. Gerhard Trabert, Arzt und Sozialarbeiter
  • Andreas Behringer, Mitglied des Mainzer Stadtrats und des Ortsbeirats Altstadt (SPD)
  • Dr. Markus Reinbold, Kulturpolitischer Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion
  • Dr. Claudius Moseler, ÖDP-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat Mainz, Ortsvorsteher Marienborn
  • Daniela Zaun, Stadträtin Mainz
  • Maurice Conrad, Mainzer Stadtrat, Fridays For Future
  • Dr. Christoph Nuehlen, Produzent
  • Dr. Martin Urschel, Autor, Filmwissenschaftler
  • Memo Jeftic, Autor, Produzent
  • Harald Mühlbeyer, Autor, Verlagsleiter
  • Jonas Engelmann, Jens Neumann, Ingo Rüdiger und Oliver Schmitt, Ventil Verlag
  • Rebecca Wessinghage, Projektmanagerin Stadtentwicklung
  • Kerstin Soederblom, Hochschulpfarrerin ESG Mainz
  • Wolfgang M. Schmidt, Podcaster und YouTuber ›Die Filmanalyse‹
  • Rupert Krömer, Verleger, Publizist
  • Felix Ehlert, Filmwissenschaftler und Videograf
  • Kai Duhn, Film-Editor 
  • Danilo Vogt, Filmemacher & Medienunternehmer
  • Kerstin Krieg, Filmdramaturgin, ehem. Leiterin FILMZ – Festival des deutschen Kinos Mainz 
  • Ann-Christin Eikenbusch, Filmwissenschaftlerin
  • Pfarrer Hendrik Maskus, Altmünsterkirche
  • Alexander Spemann, Tenor am Staatstheater Mainz 
  • Alexander Matzkeit, Kulturjournalist 
  • Nadja Malkewitz, Dramaturgin, Redakteurin
  • Nick Malkewitz, Schauspieler
  • Jonas Minthe, Schauspieler
  • Jendrik Walendy, Filmkurator Filmfest Hamburg
  • Hanna Piepenbring, Pädagogin und Sozialwissenschaftlerin 
  • B. Urschel, OStR
  • Alexander Griesser, Kameramann, Produzent
  • Joachim Kurz, Filmwissenschaftler, Kurator, Herausgeber Kino-Zeit.de
  • Heleen Gerritsen, Festivalleiterin goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films
  • Dominik Streib, Programmkoordinator goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films, Cinéphiler
  • Christian Alexius, Filmwissenschaftler 
  • Sarah Beicht, Autorin, Moderatorin und Veranstalterin der Leselampe Mainz
  • Nadine Aldag, Filmpädagogin und Assistenz der Leitung in der Kinothek Asta Nielsen
  • Denis Larisch, Schauspieler
  • Pia Ditscher, Mainzer Cineastin & Mitarbeiterin des NaturVision Filmfestivals Ludwigsburg
  • Ulrike Melsbach, Filmvermittlerin
  • Marie Dudzik, Filmwissenschaftlerin, stellvertretende Leiterin Murnau-Filmtheater Wiesbaden
  • Edith Heller, Dipl. Pädagogin und Fan des Programmkinos
  • Thomas Laufersweiler, Mainzer Filmpodcast SchönerDenken
  • Josephine Diecke, Medienwissenschaftlerin
  • Oliver Heberling, Filmwissenschaftler
  • Carolin Hartmann, Kulturmanagerin und Filmliebhaberin
  • Elena Fischer, Redakteurin, Autorin, Filmwissenschaftlerin 
  • Patrick Binksma, Wirtschaftsingenieur
  • Berenike Obermayer, Ärztin und Kinofan
  • Kerstin Pulm, Coach, Mediatorin 
  • Hermann Pulm, Diplom-Sozialpädagoge 
  • Lennart Pulm, Azubi
  • Monika Schäfers, Architektin
  • Katharina Scheunemann, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
  • Juliane Maier-Scheunemann, Mainzerin und Filmliebhaberin
  • Patric Maier, Filmfan
  • Sarina Lacaf, Autorin und Filmvermittlerin
  • Sophie Oldenstein, Dramaturgin
  • Moritz Thielen, Gesang und Gitarre „die Moritze“
  • Moritz Jennerich, Gesang und Akkordeon „die Moritze“
  • Moritz Blaschek, Schlagzeug „die Moritze“
  • Thea Dunn, Sprecher der akademischen Künstlerschaft Preetoria zu Mainz
  • Alexander Betz, Cineast
  • Svenja Lassen, Studentin
  • Marc Pandikow, Vorstand Substanz Der Stadt e.V.
  • Patrick Raetz, Koala hilft!
  • Melissa Knauth, Juristin und Cineastin
  • David Häußer, Musiker und Publizist
  • Duc-Anh Dinh, Filmemacher und Filmliebhaber
  • Lorcan Rogel, Privatier
  • Felix Jung, Mainzer Filmblogger
  • Sabine Rößle 
  • Henning Müller-Rößle
  • Anne Sophie Funk
  • Henrik Angstmann
  • Yasmin Abbas
  • Antoinette Malkewitz
  • Hannelore Feicht
  • Sandra Rösel
  • Barbara Veeh
  • Martin Strub
  • Jan Czmok
  • Vivien Betz
  • Julia Neumann 
  • Laura Domes
  • Franziska Müller
  • Niels Owesen
  • Angela Schmidt
  • Film- und Medienforum Rheinland-Pfalz
  • Die LINKE – Stadtratsfraktion Mainz
  • Campus Mainz e.V.
  • SOL Mainz
  • Die LINKE – Kreisverband Mainz/Mainz-Bingen
  • SPD-Fraktion im Ortsbeirat Altstadt
  • SPD-Ortsverein Mainz-Altstadt
  • Studierendenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz K.d.ö.R., Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) 
  • Fachschaftsrat der Filmwissenschaft/Mediendramaturgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • Filmklasse der Kunsthochschule, Mainz
  • Film- und Kinobüro Hessen e.V., Frankfurt
  • SI STAR Filmpreis, Mainz
  • Vorständ*innen des LBSK e.V. – Bar jeder Sicht
  • Substanz der Stadt e.V.
  • Synthro eG
  • nachtschwärmerfilm, Mainz 
  • Spektrumfilm.tv, Mainz
  • Filmlöwin – Das feministische Filmmagazin 
  • Absinto Orkestra, Band
  • Mainz Athletics, Sportverein und mehrfacher deutscher Meister

101 Kommentare

  1. Für mich war es ein Schock, als ich von der Bedrohung des Palatins hörte — privat als Mainzer Filmliebhaberin, wie beruflich als Filmvermittlerin.

    Als ich in den 90ern ein Kind war, waren die Kinos in Mainz noch zahlreich und mitten in der Stadt. Das Rex am Marktplatz, das Residenz&Prinzess am Schillerplatz haben wir schon verloren. Schon jetzt in der Corona-Kulturdürre fehlten mir die kleinen Säle des Palatin schmerzlich — viele kleinere der aktuellen Produktionen schaffen es ohne sie nicht mehr auf die Mainzer Leinwände.

    Ohne das Palatin werden Filmliebhaber*innen häufiger die Reise nach Frankfurt oder Wiesbaden auf sich nehmen. Und das ist eine filmkulturelle Katastrophe für eine Stadt, die universitär Expert*innen, am filmwissenschaftlichen Institut ausbildet.

  2. Ich bin seit 30 Jahre in Detschland. Damals könnte ich kein Deutsch sprechen und ging hauptsächlich dort wo Englische Filme ausgestrahlt waren. Meine Kinder sind öft dort gegangen und haben filme sogar auf verschiedene Sprachen geguckt. Mainz braucht seine „kleine Kinos“ Bitte lass es nicht verschwinden.

  3. Ich schließe mich an und unterschreibe ebenfalls!

    Das können wir nicht zulassen! Für unsere Landeshauptstadt würde dies ein riesengroßer Verlust bedeuten. Filme mit Qualität, die einen auch mal über den Tellerrand hinaus blicken lassen, die Verstand und Herz haben, findet man nur noch in diesen alteingesessenen Kinos, wie das Palatin es ist.

  4. Ich unterstütze den Brief vollkommen. Kinos, vor allem Indie und Programmkinos sind super wichtig für die Kultur. Bitte lasst es weiterhin in Mainz.

  5. So ein wichtiger und kostbarer Teil Kultur darf nicht verschwinden. Wie bitter wenn die letzen Kinos mit Seele ihre Türen schließen müssten!

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